Und dann kommt der nächste Tag
und ich wende mich ab,
wie von einer Fäulnis,
die man noch zu lindern versuchte,
ehe man einsah,
dass sie zu fortgeschritten ist –
wende mich ab,
von dieser Gier nach Macht,
der jeder Adel fehlt –
und deinem Lächeln zu
oder den Händen
die mit mir anpacken,
den Gedanken,
die wie ein gemeinsames Sehnen sind.
Damit das Gift
und der Ekel an der Zeit
nicht wirksam werden können,
damit die Keime lebendig bleiben
die wachsen müssen:
die der Liebe und der Wahrheit!
Die mit Blütenköpfen
durch Mauerritzen brechen.
Mit ihnen überlebe ich.
07/19 PGF
Ganz starkes Gedicht…🙂
Danke dir 😊 ist auch ein schmerzliches …
… jetzt fühle ich mich weicher als Analogkäse… *heul*
Ach geh liebes Blumenmädchen, wehre dich mit harter Rinde, einem Parmesan würdig, die Spagetti vollendend … 😉
… du nun wieder… Schlingpfanzerl… genau mein Ding… *lächel*
Spagetti zaubern immer ein Lächeln …