Als Autor weißt du irgendwann, vom Schreiben leben lässt sich nur mit Feuerwerk, Küssen und Achterbahn, die großes Publikum unterhalten.
Die einsamen Nachdenklichen, die ihre Träume nicht vom Papier ablesen, sondern in Texte, wie in einen Spiegel sehen, die den Nuancen des Grau nachsinnen, die sich für das karge Licht, im letzten Lebenswinkel interessieren, die die endlose Sternenwelt, hinter dem sicheren Blau fasziniert, die den einen Grund neben den unendlichen Zweifeln suchen, die kaufen nicht Bücher, die leben mit Büchern, die lesen nicht Zeilen, die reden mit Zeilen, die sind selten.
Man kann für sie schreiben, von ihnen leben kann man nicht.
Nein, das ist falsch.
Man schreibt, egal was man schreibt, für sie.
07/19 PGF
Vielen Dank für diesen kleine Ausflug auf die Seite und in die Gedanken eines Autors. 😀
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Frage, „warum das ganze?“.
Die Leidenschaft die ich in deinen Zeilen heraus lese, macht mir Mut. Denn letzten Endes ist es doch die Frage, wie wir Dinge tun wollen. Mit Leidenschaft! 😄
Danke dir für deine Zeilen 🙂
ja, so ist es!
und immer mit leidenschaft.
ist immer die frage, wen willst du erreichen 🙂
schön gesagt, in solchen beiträgen sehe ich immer den (oder einen) menschen hinter den worten, und der berührt mich. und so ist es mit allen guten texten… finde ich.
dich will ich lesen!
Hach!