Das Schicksal
Vielleicht hätte es sich erfüllt
wären wir irgendwann,
an einem Strand spaziert,
während das Meer
im Abendlicht funkelt –
und unsere hängenden Hände
hätte sich berührt,
die eine sich öffnend
die andere sich schenkend,
das hätte all das
Unsagbare formuliert,
das Zaudern verwandelt
in sich berührende Hände.
Aber es funkelt kein Meer
und es flüstern keine Wellen
unsere Hände bleiben leer,
weil nicht jedes Schicksal
sich vollendet.
05/19 PGF
… und nicht jedes schicksal sich verbindet…
und doch gibt es dieses gedicht!
sehr schön, leise, weise, traurig-schön.
Danke liebe D 😊