Eigentlich ist man doof – also ich, indem ich mir den Druck mache: Veröffentliche ich oder nicht?
Indem ich, jetzt schon zu erfassen versuche: Gefällt es oder nicht?
Ist völlig unsinnig.
Es lebt sich leichter, auf den Versuch hin.
Ich starte und, wenn das Skript gefällt und Teile sich verkaufen, veröffentliche ich weiter und, wenn nicht – nicht.
Ich muss niemand zwangsbeglücken.
Natürlich gibt es diese lauernde Frage: Und, wenn ich mir die ganze Arbeit umsonst mache?
Darin sind die Musen unerbittlich, dass sie Treue fordern, ganz gleich, ob sie belohnt wird.
Letztlich ist es eine Frage der Freude und des Bemühens. Etwas zu schaffen, mit Liebe zu schaffen, was gefallen könnte. Etwas, dass jemand glücklich macht oder tröstet oder die Welt tiefer verstehen lässt.
Etwas, dass Liebe in sich trägt und nicht Ehrgeiz.
Häuten müssen wir uns immer wieder …
05/19 PGF
… alleine diese Gedankengänge sind Liebe pur an die Prosa… und die Prosetischen… *lächel*
Die gehäuften, tiefen Verbeugungen drohen Bandscheiben rechtliche Konsequenzen nach sich zu ziehen 🙃
… rechts mit Licht kenn ich mich aus… 🌈