Und so schön es ist, seine Zeilen zu teilen, so schön ist es, sie still zu haben und niemand zu zeigen,
sie versteckt in einer Schublade liegen zu haben
oder im Herzen zu tragen
oder nur in einem Moment,
zu fühlen,
sie nicht zu halten,
weil nur die gelebte Zeile zählt,
die geschriebenen Zeilen sind so schnell zerlegt,
in falsch und hässlich, in fehlerhaft und grässlich, dem Glück beraubt, das man fühlt,
wenn man sie still und heimlich, zum ersten mal sich selbst erzählt.
PGF 05/19