Es war März
und die Vögel kamen zurück
und der Schnee ging
und in der Luft lag dieser wohlige Geruch der im Magen kribbelt und das Herz schneller schlagen lässt
und es war wieder viel mehr Licht,
die Tage blieben hell,
länger hell
und in der Sonne konnte man sitzen,
sitzen und ihre Strahlen genießen
und alle schienen das zu genießen,
wie eine Kostbarkeit,
die man sich auf der Zunge zergehen lässt
und ich war nachdenklich,
nachdenklich, wie lange nicht
über die Welt
und mich
und dich
und uns
aber vor allem über die Welt,
in der das Licht zunahm,
aber in mir nahmen nur die Fragen zu,
denen ich keine Antwort gab,
ich ging einfach jeden Tag hinaus in die Welt,
sah nach dem Mond,
den Bäumen
und der Abendsonne,
hörte die Vögel,
fühlte den Wind
und versuchte nichts zu denken.
03/19 PGF
Wunderbar geschrieben… 🙂
😊
Wundervolle Poesie …
Liebe Grüße vom Lu
Herzlichen Dank liebe Lu 🙂
abendliche Grüße vom See
Pe
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