Umfang ist ja auch so ein Problem.
Also nicht für alle, manche setzen sich ja Wort-Pensi (heißt das so? Oder Pensula? Wie auch immer), im umgekehrten Sinn eines Kalorienverzichtes, bei einer Diät.
„Heute muss ich noch 5000 Wörter schreiben!“
Als wäre es schwer: Geschwätzigkeit und Füllwörter ersetzen ziemlich einfach Zucker und Fett.
Ich meine den Umfang, als Problem, wenn man die Idee wohl hat (und die Ideen, um sie zu füllen) aber gar nicht die Zeit und gar nicht die Form, um alles vernünftig und ansprechend und zufriedenstellend auszuführen.
Als müssten man mit einem Löffel einen See schöpfen …
Geduld ist dann sicher mehr als eine Tugend.
Und Priorisierung: die Fähigkeit Unwichtiges, nicht nur am Text, sondern im eigenen Leben, zu erkennen und zu beseitigen.
Aber, was auf ein paar Wochen gedacht, mit einigem, wilden Ausdauermut noch vorstellbar ist, wird auf Jahre gedacht, viel mehr zur mentalen Prüfung, als zur intellektuellen.
Der Umfang, das sind „die Geister“ die man rief, die Gold machenden Hände des König Midas …
Wenn man den Umfang begriffen hat, kann man nicht mehr tun, als sich dem Leistbaren demütig zuwenden.
11/18 PGF
… also wenn man meinen Umfang noch umgreifen kann… bin ich sprichwörtlich und sinnlich im Glück… 🙄😉
🙂