Das Licht ist so dicht geworden, in diesen Tagen, dass man nirgends mehr Gedanken hindurchzwängen kann.
Gedanken brauchen Schatten, sie brauchen Kontrast, um sich zu entwickeln.
Wenn es nur noch hell und blau und warm und klar ist, hat nichts mehr Bedeutung;
außer dem Schweiß, der über die Stirn rinnt, hinter der nichts mehr denkt.
Vielleicht flüchten sie deshalb über das Meer: weil sie auch etwas Schatten wollen und etwas Fruchtbares, unter dieser glühenden Sonne.
Und vielleicht – nur vielleicht – ist unsere Lektion, zu spüren, wie es ist, wenn einem die Hitze das Denken raubt und die Träume.
07/18 PGF
Der Glutofen des Südens galt ja immer schon als des „Teufels Küche“.
🙂
Wundervoll gesagt…
*g* jo, und „abgrundtief böse“ vieldeutig 😉 *kennschmichja*
Ich danke dir, lieber Lu 🙂
… ein Mehr von etwas wünscht dich jeder… nicht jeder ist bereit dieses Meer zu überqueren…
… und nicht hinter jedem Meer liegt ein Mehr, manchmal findet sich nur ein anderes wenig …
… der Salzgehalt auf der Haut… wird immer ein Thema sein…
… und auch das in Tränen …
… sorry, im Moment nicht… ☆~(ゝ。∂)
🙂
Meisterhaft behandelt…
Herzlichen Dank!
(auch, wenn die Bescheidenheit, mir, da schon mahnend den Finger hebt …)
iss ja kein Eigenlob 🙂
🙂
sehr guter tiefsinniger nachdenklicher und berührender text, lieber pe!
Herzlichen Dank liebe D und einen frischwindigen Abend 🙂