Als Autor neigt man dazu, Kontrolle über sein Werk, behalten zu wollen. Sowohl was das Urheberrecht, als auch die Bewertung/Interpretation angeht.
Aber die hat man nicht! Sobald das Werk in der Welt ist, ist es vogelfrei.
Und man wird sehr unglücklich, wenn man ankämpft, gegen Ideendiebstahl, unfaire Urteile oder vollkommenes Missverstehen.
Ein „Ach! Das hat ihm/ihr so gut gefallen, dass sie es sich nehmen musste“ hilft, mit sich im Gleichgewicht zu bleiben und darauf zu warten, dass irgendein vernünftiger Mensch den Plagiator auf sein Unrecht hinweist.
Ein „Ach! Da hat jemand wenig Freude am Leben, wenn er so bitter über die Arbeit anderer urteilt“ hilft, im Gleichgewicht zu bleiben und zu warten, ob sich nicht jemand findet, der das Schöne und Gelungene entdeckt.
Und ein „Ach! So kann man die Geschichte (das Gedicht) auch verstehen, cool!“ hilft ebenfalls dem Gleichgewicht, bis irgendjemand kommt und genauso versteht, wie man es sich gewünscht hat.
Zu warten und fleißig zu bleiben, hilft in jedem Fall 😉
03/18 PGF
Copy Cats… ohne Gewissen und blank an Ideen… ein Leben … irgendwie arm…
… sehr arm, fast bedauerlich … fast …
😏