Manchmal vergessen wir die Begrenzung.
Dann leben wir so hin …
Vertieft und angeregt von einer Aufgabe, kindisch an kleine Spiele verloren, gelangweilt von der eigenen Leere, hungrig auf der Suche nach Stillung, an kleine Kämpfe oder Liebschaften verloren.
Dann holt das Leben einmal tief Luft, in unseren Lungen und wir begreifen: es fing an, es hört auf.
Und wir hadern!
Mit der Angst unsere Aufgabe nicht vollenden zu können, mit der Sorge, Zeit vergeudet zu haben, durch Spiele und Oberflächlichkeit.
Wir fühlen, unsere Bewegung durch die Zeit.
Wir sehen zurück, und unser Blick wird begrenzt, und sehen nach vorne, genauso begrenzt.
Und entscheiden, ob wir wieder dämmern, oder, ob wir wach werden, und jene Grenzen, an den Rändern unseres Seins, auszuleuchten beginnen.
03/18 PGF