Außer Patchwork habe ich mir (im Rahmen der Selbstbelohnung 🙂 ) zum neuen Skript, auch eine neue Tastatur gegönnt und den Versuch mit einer mechanischen unternommen.
Der Unterschied?
Der Tastendruck und die Geschwindigkeit mit der der Tastendruck verarbeitet werden kann.
Bedeutet:
Die mechanischen Tastaturen kommen mit vier unterschiedlichen „Härtegraden“ daher, sodass man je nach Farbe (ich habe mich für Blau entschieden) eine andere Haptik und andere Geräuschkulisse erlebt.
Letztere ist sicher, das was man am meisten, beim Kauf einer mechanischen Tastatur, überlegen muss, denn sie ist deutlich höher. In etwa, wie früher die elektrischen Tastaturen, was Nostalgie, aber auch die Frage: Ist das nicht ein Rückschritt? Mit sich bringen kann. Wer allein schreibt und beim Schreiben ohnehin alles außenrum vergißt, muss sich darüber nicht zu viele Gedanken machen.
Die Haptik: klarer und schwerer, fand ich gewöhnungsbedürftig. Mittlerweile finde ich, das konkrete Gefühl, die Tasten sicher getroffen zu haben, im Schreibfluss hilfreich.
Ich habe zwei Käufe benötigt, um die richtige Tastatur zu finden. Bei der ersten war mir die Tastenoberfläche viel zu klein und der Weg für meine Finger zu weit. Die zweite war vom Start weg perfekt und hatte, als Gesamtes eine schöne Größe und Schwere, wodurch die Finger unbedenklicher loswirbeln können.
Womit wir zum letzten Punkt kommen: Geschwindigkeit. Über die Jahre bin ich recht schnell geworden und je nach Prozessor und/oder Programm konnte eine ungünstige Hardware/Software-Kombi dazu führen, dass ich am Ende der Zeile war und warten musste, bis die Buchstaben tröpfelchenweise nachkommen. Das kann auch mit der mechanischen geschehen, aber da müssen schon fast die Tasten glühen. Was nachkommt sind nicht vier t zwei q und drei e, weil die Tastatur nicht mehr weiß, was ich, wie oft gedrückt habe, sondern tqe, was bedeutet, dass ich mich in der Raserei vertippt habe 😉
Spässle bei Seite: Geschwindigkeit ist mit einer mechanischen Tastatur kein Problem mehr.
Also: lohnt sich, muss man aber nicht haben.
Dass, die Verbindung zwischen Geist und Schreibgerät und Darstellungsfläche nicht ganz beliebig ist, hat die wundervolle Suzanne Vega, in ihrem stimmungsvollen „Big Space“ sehr schön beschrieben.
Ich wünsche euch einen schönen Abend! PGF
Between the a pen and a paperwork
I know there’s passion in the language
Between the muscle and the brain work
There must be feeling in the pipeline
Quelle: http://www.metrolyrics.com/big-space-lyrics-suzanne-vega.html
… auf englisch empfindest du es auch… *lächel*
I viel indernaschenell 😉
… iam not supriese… 🙄
Dreh bienn 🙄
… eu, tibingual.., ^^
Exkusiemoa?
… wede ich… hier liegt der Schwarzrücken… in Augenhöhe… freue mich drauf…
Ich werde dies unter „Dialoge mit der Sphinx“ in meinem Tagebuch notieren 😏
😼
Tja, der Ottonormalverbraucher will seinen Bugati, der Gamer seinen Supergrafikkarte und der Autor eben die beste Tastatur😂
Dabei fällt mir ein, dass ich mich dringend mal nach guten Zughilfen umsehen wollte 😉
Die Grafikkarte habe ich mir auch geleistet, sonst geht ja Far Cry 5 in ein paar Wochen nicht … 😉
Ach ja ich vergas😂😂😂 Leuchtet dein Computer auch so cool im dunkeln?
Liebäugele immer noch mit der 3. Episode von Life is Strange, Before the Storm… Ob ich dafür allerdings jemals bereit sein werde🙄🙈
Neeee, mein Schwerpunkt ist flüsterleise, ich sage nur „Silentmaxx“ 🙂
Auch spannend, tolles Storytelling, aber mir fehlt die Idenfikation mit der Hauptfigur 😉