Ich lief träumend den alten Weg –
oder träumte ich, ich lief …
und lag, Welten webend im stillen Schein?
Wenn ich lief:
landeten Krähen auf schwarzem Acker
und Wolken zogen sehnsuchtsvoll vorüber,
wie schwere Melodien …
Aber, wenn ich lag
landeten dann nicht Hoffnungen
auf dem Acker der Zeit?
Und Sehnsucht zog durch meine Gedanken …
So lief oder lag ich,
träumend zwischen die Welten gebettet,
wie das Leben eingebettet ist,
zwischen Erde und Raum,
selbst sich träumend …
01/18 PGF
Hat dies auf Tempest rebloggt.
Erinnert mich an einen Trickfilm über den Schöpfungsmythos der Aborigines… Ich kann beim Lesen richtig mit eintauchen in die Farben dieser Gedanken. Sehr klangvoll geschrieben! 🙂
Ich danke dir 🙄
Nach dem Trickfilm muss ich mal googeln, ich habe da wohl eher Nachklänge des Kybalion gehabt. 😏