Die Tage fallen,
wie die letzten Blätter eines Herbstbaums
und legen sich auf weiches Moos und nackte Erde,
der Wind frischt auf,
als trüge er die Zeit voran,
damit aus altem Jahr schon bald ein neues werde –
doch das Werden schweigt,
als fröre es verloren
in der hart gefrorenen Wintererde,
und träume still
den großen Traum,
dass alle Dinge einst, zum Guten werden.
12/17 PGF
*seufz* da träume ich gerne mit…
😌
es schweigt nur, weil es ruhen und kraft sammeln muss 🙂
schöne zeilen, zum träumen.
Danke Dir D 😀
Exzellent. (Ich hätte es mit „Werden“ betitelt).
HG