Manchmal lachen uns Sätze aus, die wir einmal geschrieben haben.
Und manchmal mahnen sie uns.
Manchmal sind sie, wie ein feiner Nadelstich vergangenen Glücks.
Und manchmal, wie unvergessliche Erinnerung.
Manchmal sind sie, wie ein feiner, flüchtiger Duft in einem Flakon gefangen.
Und manchmal, wie Schmetterlingsflügel vor blauem Himmel.
Manchmal sind sie, wie Mauerreste aus denen wir ausbrachen.
Und manchmal, wie Bäume deren Saat wir der Erde schenkten.
Manchmal reißen wir am Blatt, um sie zu vergessen.
Und manchmal lassen wir sie stehen und gehen weiter.
So leben wir, mit unseren Sätzen.
11/17 PGF
Satz und Sieg. Guten Abend.
Der Codename lautet Zverev 😉
Väter oder Söhne ?
Man lernt aber auch nie aus … das müssen dann die Gene sein …
… sehr schön, dieses Gedicht … !
Hat dies auf Tempest rebloggt und kommentierte:
Manchmal lachen mich die alten Sätze von Krypto aus.