Kennt ihr das?
Wenn sich in eurem Leben etwas zu verändern beginnt?
Etwas Fundamentales.
Nicht dieser Wechsel: Tag, Nacht, Tag, Nacht, Montag, Dienstag und so weiter. Wenn eure Gedanken aufklaren, wenn sie achtsam werden.
Wenn die Luft anders schmeckt und das Licht anders auf eure Hände fällt.
Es ist, als würde sich, beim Bühnenstück, das wir für Leben halten, die Kulisse ändern.
Neue Regieanweisung.
Unser Herz wird unruhig und unsere Hände werden feucht, weil wir nicht wissen, ob das gut geht, ob es gar das letzte Bühnenbild ist, welches vorbereitet wird.
Ob wir der neuen Rolle gerecht werden.
… und wir trauern der alten nach.
Die Ereignisse überschlagen sich.
Bis wir wieder bei uns sind, hat uns die neue Szene erfasst und wir spielen sie, als hätte es nie eine andere gegeben.
Sind wir nur echt, während diesen kurzen Phasen des Übergangs?
10/17
Ich glaube der Mensch ist so oder so ein Zwischenwesen. Die unteren Sphären irdisch, die oberen himmlisch, ein Wesen, das nicht mehr nur Tier und noch nicht göttlich ist. Ein Bardo-Wesen.
Der Schmetterling ist noch nicht geschlüpft … 😉
ja! 🙂
Eine berechtigte Frage. Jedenfalls empfinde ich das so – wir sind nur echt im Moment der Neuschöpfung. Alles andere sind darauffolgende Gewohnheiten: Sequenzen die schonmal gelebt wurden, in der Wiederholung.
Und eigentlich eine Chance sich in allem zu erkennen …