Manche Tage haben keine Oberfläche.
Man kann sie nicht greifen,
sie sind nicht warm, nicht kalt.
Sie sind wässrig, glasig, wie milchiges Gas,
dem jeder Körper fehlt.
Sie sind Nebel.
Sie sind staubig und schal,
wie verbrauchte, veratmete Luft.
Man kann sie nicht begreifen,
sie sind nicht richtig, nicht falsch.
Manche Tage haben keine Substanz.
PGF 08/17
Das gefällt mir sehr, ich empfinde es auch oft so.
Danke dir ☺
Gerade frage ich mich ob es die Tage (und Nächte) um den Neumond herum sind?
Es könnten auch die Tage, um das Urlaubsende herum sein 😉
Hallo Peter 🤗
manchmal fühlt sich der Tag tatsächlich an wie du oben beschreibst. Oft hülle ich mich aber auch selbst in Nebel.
Wenn ich dann wieder aufwache merke Ich, wie die Umwelt normal weitergelaufen ist.
Ich habe schon Erfahrungen mit Depressionen und ähnlichem. Ich denke ein Schlüssel ist hier tatsächlich der Abgrund zwischen Eigen,- und Fremdwahrnehmung. Jeder Mensch sieht jeden Tag jedes mal anders.
„Ich mal die Welt wie sie mir gefällt“ kann helfen sich wieder vom Nebel zu lösen und die Flügel zu entwickeln die dauerhaft voran bringen.
Liebe Grüße
Laura