Ich mag es nicht, dieses taumeln und zaudern,
dieses unsicher werden, im Tritt und im Wort,
dieses, sich durch Sätze suchen
tastend nach dem richtigen,
mit diesem irrigen Gefühl,
dass es nötig wäre,
dass Verständnis geschaffen werden kann.
Ich mag sie nicht diese Krämpfe des Zweifels,
diesen Nebellauf der Gedanken,
diesen verlorenen Takt,
diesen Balance-Akt am Rand des Versagens.
Ich mag keine Gedankenlabyrinthe, keine Seelenrätsel,
kein: verwechselt und missdeutet werden.
Darum mag ich die Stille.
PGF2/17
Hat dies auf Tempest rebloggt.
wunderbarst. ⭐