Es gibt diese masochistische Kreativität, die irgendein Leid, irgendwie Schmerz braucht, um zu reden, um zu blühen – die nicht die gleiche ist, wie jene, in der die Dunkelheit über ein Leben kommt, wie die Nacht über die weiten Felder … und es gibt diese sonnige, heitere, die ihres Handwerks sicher ist, die mit Pinsel, Stift und Saite die Welt einfängt, mitfühlend, was anderen geschieht. Die – hoffnungsfroh – das Leid nicht stilisiert, sondern es aufzeigt, um es zu überwinden, damit es zu Ende gelitten oder aber zumindest verstanden werden kann.
PGF 01/17